Auf spielerische Weise motorische Fähigkeiten und soziale Kompetenzen weiterentwickeln
Mehr lesenNeumarkt – Die Jugendhilfestation Neumarkt, ein Teil der Rummelsberger Dienste für junge Menschen (RDJ), startet im Januar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Koordinierenden Kinderschutzstellen (kurz KoKi frühe Kindheit) einen neuen Kurs für Kinder aus dem Landkreis Neumarkt. In diesem können die kleinen Teilnehmer*innen auf spielerische Weise ihre motorischen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen weiterentwickeln.
„Kinder in Bewegung“ richtet sich an alle Kinder, die Lust haben, sich mit Gleichaltrigen zu bewegen. Insbesondere geeignet ist die Gruppe für Kinder, die oft unruhig sind, unter Konzentrationsschwierigkeiten leiden, Sprachauffälligkeiten zeigen, Verhaltensschwierigkeiten aufweisen oder wenig Selbstvertrauen haben. Ziel des Kurses ist es, dem Nachwuchs durch verschiedene Bewegungsspiele Spaß an körperlicher Aktivität zu vermitteln und gleichzeitig ihre Teamfähigkeit und ihr Selbstbewusstsein zu fördern.
Heilpädagogin Roxy Leupold und Sozialpädagogin Magdalena Zäuner leiten den Kurs. Beide bringen ihre fachliche Expertise und viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Familien in das Angebot ein.
Der Kurs „Kinder in Bewegung“ für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren beginnt am 8. Januar 2025 und findet außerhalb der Schulferien immer mittwochs von 14.30 bis 16 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Hasenheide statt. Pro Halbjahr gibt es acht bis zehn Termine. Das Angebot ist für die Familien kostenlos und wird über das Netzwerk KoKi – frühe Kindheit finanziert. Anmeldungen sind über die Website des Landkreises Neumarkt möglich. Weitere Informationen finden Sie unter: https://7werke.de/kindergruppe
Neben dem Kurs für Kinder im Grundschulalter gibt es ein Angebot für Kindergartenkinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Start ist im April 2025. Parallel dazu beginnt wieder ein neuer Kurs für Grundschüler*innen.
Anita und Klaus Köhler spenden den Erlös ihrer Stiftung für ein neues Spielhaus in der Krippe Zwergenstübchen der Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenNürnberg – Der Name ist Programm: Bei einem Besuch in der Krippe Zwergenstübchen der Rummelsberger Diakonie brachte das Ehepaar Anita und Klaus Köhler ein großes Geschenk mit: Ein neues Holz-Spielhaus – ein „Zwergenstübchen“ im wahrsten Sinne des Wortes. In Zukunft können sich die 16 Kinder der Krippe in der Nürnberger Südstadt im Freien so richtig austoben. Auch bei nicht idealem Wetter lädt das Spielhaus zum Zeitvertreib im Garten ein
Die Anita und Klaus Köhler Stiftung trägt zur Finanzierung des Spielhauses mit dem Jahreserlös der Stiftung in Höhe von 1.300 Euro bei. Die Einrichtungsleiterin des Zwergenstübchens Sarah Sponsel und Sandra Marquardt, zuständige Bereichsleiterin der Kindertagesstätten, freuen sich über die großzügige Spende. Als kleines Dankeschön überreichen sie dem Ehepaar Köhler ein Kunstwerk der Krippenkinder.
Die Kinderkrippe Zwergenstübchen ist Teil der „Rummelsberger Dienste für junge Menschen gGmbH“ (RDJ). Dieser Teil der Rummelsberger Diakonie unterstützt Kinder und Jugendliche bei ihrem Weg ins Leben. Die gemeinnützige Gesellschaft gehört zur Rummelsberger Diakonie e.V., die seit mehr als 130 Jahren Menschen in verschiedenen Lebenslagen begleitet.
Zum Tag der Regionen kamen mehrere Tausend Besucher*innen nach Reichenschwand
Mehr lesenReichenschwand – Rolli-Parcours, Dosenwerfen, Kinderschminken und jede Menge Infos und selfexperience: Die Rummelsberger Diakonie hat sich am vergangenen Sonntag am Tag der Regionen in Reichenschwand bei Hersbruck mit tollen Aktionen für Jung und Alt präsentiert. Am Sportgelände am Anger hat der größte Arbeitgeber im Nürnberger Land die Besucher*innen auf einem rund 150 Quadratmeter großen Areal begrüßt. Der Rolli-Parcours kam sehr gut bei jungen Gästen und deren Eltern an. „Hier konnten die Besucher*innen erleben, wie herausfordernd es ist, einen Rollstuhl zu fahren und welch große Hürde etwa ein Kopfsteinpflaster darstellt“, informierte Volker Deeg, fachlicher Leiter der Rummelsberger Behindertenhilfe.
Mitarbeiter*innen der Rummelsberger Dienste für junge Menschen haben verschiedene Aktionen für Kinder angeboten. Morgens stand Dosenwerfen und nachmittags Kinderschminken auf dem Programm. Außerdem konnten die Kinder Wolldrachen wickeln und mit nach Hause nehmen. Äste und Wolle kamen aus dem Bestand der inklusiven Streuobstwiese des Fachbereichs Autismus auf dem Campus Haus Weiher in Hersbruck. An einem Infostand erfuhren Interessierte mehr über Wahrnehmungsbesonderheiten von Menschen im Autismus-Spektrum und probierten das Gelernte auch gleich aus. Mit speziellen Handschuhen, die das Tasten erschwerten, durften sie unter einem Tuch Gegenstände finden. Herausfordernd war auch, spiegelverkehrt einen Schmetterling nachspuren.
Wie sich alt werden anfühlt, erfuhren die Besucher*innen beim Stand der Altenhilfe. Mit einem speziellen Anzug, der schwer war und zudem die Bewegung ein stückweit einschränkte, konnten die Probanden erleben, wie die Bewegungsfähigkeit im Alter abnimmt. Mit speziellen Handschuhen wurde zudem ein Tremor, ein Zittern der Hände simuliert. Außerdem konnten sich die Gäste ihren Blutdruck messen lassen.
Viele Besucher*innen kamen auch über die Jobwall zum Rummelsberger Stand. An der großen Pinnwand waren Infos zu offenen Stellen bei den Rummelsbergern im Nürnberger Land ausgehängt. Richtig gut an kam bei den Interessierten an, dass sie am Stand gleich mit Führungskräften über die Jobs sprechen konnten. Das Fazit: „Nächstes Jahr wollen wir wieder dabei sein“, sagte Thomas Bärthlein, Regionalleiter der Jugendhilfe im Nürnberger Land.
Der Tag der Regionen wird vom Landratsamt Nürnberger Land organisiert und findet jedes Jahr an einem anderen Ort im Nürnberger Land statt. Nach Reichenschwand kamen heuer mehrere Tausend Besucher*innen. An Marktständen und bei verschiedensten Mitmachaktionen konnten die Besucher*innen Besonderheiten, Produkte und Menschen aus der Region kennenlernen.
Seit 2014 betreut die Rummelsberger Diakonie wohnungslose alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern in Nürnberg – Wohnungssuche war und ist größte Herausforderung
Mehr lesenNürnberg - Mit drei Frauen und deren Kindern startete im Jahr 2013 die Arbeit des Übergangshauses für wohnungslose Ein-Eltern-Familien im Waldheim in Rummelsberg. Zwei Sozialpädagoginnen in Teilzeit der Häuser Mutter und Kind, die die Rummelsberger Diakonie im Jahr 2005 vom Freundeskreis Sulzbürg übernommen hatte, betreuten die Familien. Zur gleichen Zeit stellte das Sozialamt Nürnberg den Bedarf für ein Übergangshaus fest, da immer häufiger Frauen mit Kindern in der Obdachlosenunterkunft Unterschlupf suchten. Für die Unterbringung von Kindern war und ist eine Obdachloseneinrichtung jedoch nicht ausgelegt.
Die Rummelsberger Diakonie bot sich als Kooperationspartner an und so zog das Übergangshaus 2014 aus dem Waldheim in Rummelsberg in die Juvenellstraße in Nürnberg, wo sich aufgrund der acht Wohnungen zusätzlicher Platz für 16 Mütter mit Kindern fand. Das Wohnen im Übergangshaus ist für die kleinen Familien kein Zuckerschlecken. Immer zwei alleinerziehende Mütter teilen sich mit ihren Kindern eine Wohnung mit Gemeinschaftsküche und -bad sowie einem bis maximal zwei Zimmern (bei mehreren Kindern). Mütter und Kinder müssen sich verständigen, miteinander arrangieren und klare Regeln einhalten. Trotzdem entstanden dabei Freundschaften, die über die Zeit im Übergangshaus hinaushielten.
Um die Zeit im Übergangshaus für die Kleinen möglichst positiv zu gestalten unterstützt eine Erzieherin die Kinder und Jugendlichen mit einem bunten, ganz individuellen Programm. Katharina Jäkel unterstützt bei den Hausaufgaben, sucht mit den Müttern nach geeigneten Kinderbetreuungseinrichtungen oder Sportvereinen und bietet Ausflüge zur nahegelegenen Spielplätzen oder zum Minigolfen an. In dieser Zeit können sich die Mütter sich von den Sozialpädagoginnen ganz in Ruhe beraten lassen, um eine gute Perspektive für sich und ihre Kinder zu entwickeln.
Insgesamt lebten in den vergangenen zehn Jahren 180 Frauen und 294 Kinder aus 47 Nationen zwischen null und 18 Jahren im Übergangshaus. Der Name steht analog zur Bestimmung, die jungen Familien sollen nicht länger als ein halbes Jahr dort leben und in dieser Zeit eine eigene Wohnung finden, in der sie auf Dauer leben könnten. Aber auch nach zehn Jahren Übergangshaus bleibt dieses Ziel utopisch, insbesondere wenn die Mütter einen Migrationshintergrund haben oder Beeinträchtigungen wie ein Kind mit Behinderung. Das immer knapper werdende Angebot von günstigem Wohnraum und die nach wie vor immense Stigmatisierung von alleinerziehenden Müttern verschärft dieses das Problem.
Mit kreativen Aktionen und einem mitreißenden Kinderkonzert fördert das Sonderpädagogische Förderzentrum in Altdorf Gemeinschaft und soziale Kompetenz
Mehr lesenAltdorf – Am Sonderpädagogischen Förderzentrum der Rummelsberger Diakonie in Altdorf wurde das neue Schuljahr mit einem „alternativen“ Schulanfang eingeläutet. Die Schule setzte auf vielfältige Aktionen, um den Schüler*innen einen freudvollen Start zu ermöglichen und dabei gleichzeitig die soziale Kompetenz sowie das Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
Im Mittelpunkt standen Aktivitäten, die sowohl die Schulgemeinschaft als auch den Zusammenhalt in den einzelnen Klassen stärken sollten. So nahmen die Schüler*innen der Oberstufe an einem Tanzworkshop mit einer professionellen Tanzlehrerin teil, während die Mittelstufe von einer Lese- und Schreibwerkstatt profitierte. Zusätzlich gab es für alle Jahrgangsstufen spannende Angebote wie Jonglieren und Bewegungsspiele. Die kreative Mischung aus kognitiven und körperlichen Aktivitäten wurde begeistert angenommen und sorgte für einen dynamischen Start ins neue Schuljahr.
Ein besonderes Highlight fand am Freitag, dem 13. September 2024, statt: Ein Kinderkonzert mit der Band „Bubbels“, das speziell für die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE, Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren) sowie die Klassen 1 und 2 organisiert wurde. Mitreißende Lieder wie „Hip hip hurra, mein Vater ist ein Fußballstar“, „Raketenstart“ und „Wir fliegen rum, didel dum“ sorgten für ausgelassene Stimmung in der Schulaula. Die jungen Konzertbesucher waren das gesamte Konzert über aktiv eingebunden und erlebten ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis.
Organisiert wurden die vielfältigen Aktionen von den Schulleiterinnen Petra Schön und Kathrin Hildbrand, die sich über den gelungenen Schulstart und die positive Resonanz bei den Kindern sehr freuten. „Unser Ziel war es, den Schüler*innen nicht nur einen schönen, sondern auch einen wertvollen Start zu ermöglichen. Durch die Gemeinschaftserlebnisse wollen wir das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und den Grundstein für ein erfolgreiches Schuljahr legen“, so Petra Schön.
Großzügige Spenden von KOINOR Horst-Müller-Stiftung und Wirth-Stiftung für Sport- und Spielgeräte sowie Musikinstrumente für das private Förderzentrum Fassoldshof der Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenKulmbach/Stadtsteinach – Der Juli war in diesem Jahr ein besonders strahlender Sommermonat für die Kinder am privaten Förderzentrum Fassoldshof der Rummelsberger Diakonie. In dem Förderzentrum in Oberfranken werden Kinder und Jugendliche mit erhöhtem sozial-emotionalen Förderbedarf von der 1. bis zur 9. Klasse in drei Schulen (Grundschule „„Die Kleinen PrinZen“ in Kulmbach, Grundschule „PrinZ“ in Stadtsteinach und Mittelschule Fassoldshof) von sonderpädagogischen Lehrkräften beschult und gefördert.
Bereits am 12. Juli feierten, betanzten und besangen die Schüler*innen der Grundschule „Die Kleinen PrinZen“ des Förderzentrums ihr 10-jähriges Bestehen mit einem bunten und ausgelassenen Fest. Schon wenige Tage später durften sich die Schüler*innen der „Kleinen PrinZen“ und „PrinZ“ über tolle neue Spiele, Spielgeräte für drinnen und draußen und Fördermaterial freuen.
Dank der großzügigen Spenden der KOINOR Horst-Müller-Stiftung und Wirth-Stiftung von je 2.000 Euro konnten bereits zahlreiche Spiele, darunter ein Mini-Billard, ein Musizierkoffer, mehrere interaktive TipToi-Bücher, T-Shirts für den Sportunterricht und Outdoor-Spiele beschafft werden. Zusätzlich wurden von der Spende bereits mehrere schulische Fördermaterialien gekauft. Und das war erst der Anfang. Die Spenden ermöglichen die Anschaffung von weiterem Equipment für Sport, Spiel und Musik. Mit der neuen Ausstattung können die Schüler*innen nach Herzenslust gemeinsam spielen, Sport treiben oder musizieren. „Das fördert das Gemeinschaftsgefühl, aber auch mal den Umgang mit Frust, wenn man verliert und hilft, ein familiäres Umfeld zu schaffen,“ betont Schulleiterin Claudia Bordfeldt bei der Spendenübergabe und bedankt sich ganz herzlich bei den Spender*innen: „Ohne Ihre Stiftungen wäre das nicht möglich gewesen.“
Willi Hepp, Vorstand der KOINOR Horst-Müller-Stiftung sowie Martina und Martin Wirth von der Wirth-Stiftung freuten sich über die wunderbare Begrüßung bei den „Kleinen PrinZen“ und bei „PrinZ“. Die Schüler*innen der „Kleinen PrinZen“ sangen und tanzten für die Spender*innen ihre selbst geschriebene „Kleine PrinZen-Hymne“, die Atmosphäre war ausgelassen und fröhlich.
Glückliche Kinder durften im Anschluss die neu angeschafften Spielsachen und Fördermaterialien begutachten. Anschließend gab es kleine Führungen durch die Grundschule „Die Kleinen PrinZen“ und, nach einem kurzen Stopp im Biergarten, durch die Grundschule „PrinZ“ in Stadtsteinach. „Es war ein runder Tag mit vielen tollen Eindrücken,“ wie alle Spender*innen betonten. Alle drei zeigten sich sichtlich beeindruckt von der pädagogischen Arbeit im Förderzentrum und stellten bereits ihre Hilfe und weitere Spenden in Aussicht. Für einen Besuch an der Mittelschule in Fassoldshof reichte die Zeit leider nicht mehr aus, dieser ist für einen nächsten Termin in Kulmbach geplant.
Großzügige Spende von Uwe Feser-Kinderstiftung an die Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenSchwarzenbruck – Leid lindern und Therapie möglich machen: Die Uwe Feser-Kinderstiftung unterstützt mit 20.000 Euro mehrere Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie. Karl Schulz, Vorstand Dienste nahm die Spende im Namen der Rummelsberger Diakonie entgegen. „Mir ist es eine Herzensangelegenheit, Kindern und Jugendlichen in Not zu helfen und Therapieangebote zu ermöglichen“, betonte Vorstand Uwe Feser bei der symbolischen Scheckübergabe.
Für Automobil-Unternehmer Uwe Feser ist es eine Herzensangelegenheit, mit seiner Kinderfondsstiftung Kindern und Jugendlichen bestmögliche Therapiemöglichkeiten und Lebensperspektiven zu bieten. Daher unterstützt er bereits seit einigen Jahren das diakonische Unternehmen in Rummelsberg. In diesem Fall kommt die großzügige Spende gleich mehreren wichtigen Projekten der Rummelsberger Diakonie zugute: Mit 10.000 Euro unterstützt Feser den Rummelsberger Hilfsfonds. Das Hilfsangebot kommt Menschen zu Gute, die unverschuldet in Not geraten sind. Oftmals sind von diesen Schicksalen Familien und Alleinerziehende betroffen und deren Kinder. Über 5.000 Euro freut sich das Team des Therapiehofs Leila bei Altdorf. Kinder mit und ohne Behinderung können dort während des therapeutischen Reitens ihre Fähigkeiten aktivieren und sich selbstwirksam erleben. Der Pädagogisch-Therapeutische-Intensivbereich PTI wurde mit weiteren 5.000 Euro bezuschusst. „Es ist wichtig Gutes zu tun, Werte zu vermitteln und eine Perspektive für die Zukunft zu geben“; fasste Uwe Feser den Besuch im PTI zusammen. Vorstand Karl Schulz dankte dem Unternehmer und der Stiftung für das andauernde Engagement, wodurch zahlreiche Projekte der Diakonie schon verwirklicht werden konnten.
60 Fahrer*innen am Start – in fünf Rennen Jahrgangsbeste gekürt
Mehr lesenRummelsberg – Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Jugendhilfe Rummelsberg zusammen mit der EKSG Rummelsberg ein Mountainbike-Rennen. In insgesamt fünf verschiedenen Rennen traten Fahrer*innen an, um die jeweils Jahrgangsbesten zu küren. Das Starterfeld kam zum Großteil aus Rummelsberg, aber auch aus Schwarzenbruck, Postbauer-Heng und Nürnberg. Selbst aus Nördlingen reiste ein halbes Dutzend Fahrer*innen an.
Insgesamt gingen 60 Fahrer*innen an den Start. Bei besten Wetterbedingungen verlangte die Strecke den Teilnehmenden alles ab. Der 1,5 Kilometer lange Rundkurs – je nach Altersklasse musste er ein bis fünfmal umrundet werden – führte über Straßen, Forst- und Waldwege, aber auch eine Wiese musste zur Umrundung der Rummelsberger Urkirche passiert werden. Highlight war die Durchquerung des Förderzentrums, bei der der glatte Fliesenboden gemeistert werden musste. Größere Stürze oder Verletzungen gab es keine, die abwechslungsreiche Strecke kam bei allen Beteiligten bestens an.
Packendes Finale bei Rennen der U12
In der jüngsten Altersklasse setzte sich Mia Schöffel durch. Die talentierte Radfahrerin bewältigte die Strecke in 4:47 Minuten. Bei der U14 konnte sich Manolo Klingsporn durchsetzen. Drei Runden in 12:09 Minuten bedeuteten Platz eins im 16-köpfigen Starterfeld. Spannung bis zum Schluss gab es in der U12, in der sich Louis Lorenz nach zwei Runden mit einer Radlänge Vorsprung über die Ziellinie schob.
Besonders erwähnt werden darf die Leistung von Leander Träger, der die ältesten Altersklassen dominierte. Die fünf Runden absolvierte er in 18:13 Minuten. Der Vorjahresbeste Justin Quarg wurde trotz starker Leistung deutlich auf den zweiten Platz verwiesen, erkannte aber neidlos die Dominanz seines Konkurrenten an. Alles in allem war es eine klasse Veranstaltung, die sicher auch nächstes Jahr wieder auf dem Programm stehen wird.
Baumhaus, Rutsche und Kletterwand – Kinder der Jugendhilfeeinrichtung der Rummelsberger Diakonie freuen sich über neuen Spielplatz
Mehr lesenEhringen – Nach zweijähriger Planungs- und Bauphase sind die Arbeiten am neuen Garten inklusive Spielplatz der Kinder- Jugend und Familienhilfe Nördlingen abgeschlossen. Die Kinder können sich ab sofort in einem Baumhaus sowie an einer Rutsche und verschiedenen Klettermöglichkeiten austoben. Auch der Basketballkorb bereitet den größeren Kindern viel Freude.
Eine großzügige Spende des Vereins Sternstunden machte dieses Projekt möglich. Am 14. Juni wird der Spielplatz im Rahmen eines Sommerfestes mit den Nachbar*innen und der Dorfgemeinschaft feierlich eingeweiht.
Die „Rummelsberger Dienste für junge Menschen gGmbH“ (RDJ) unterstützt Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Mit stationären, ambulanten und flexiblen Hilfen erreichen 1.500 Mitarbeitende in ganz Bayern rund 2.500 junge Menschen im Alter von 0 bis 21 Jahren und deren Familien. Die gemeinnützige Gesellschaft gehört zur Rummelsberger Diakonie e.V., die seit mehr als 130 Jahren Menschen in verschiedenen Lebenslagen begleitet.
Am 7. Juni treten Teilnehmer*innen in die Pedale – Start am Jugendhilfezentrum
Mehr lesenRummelsberg – Das alljährliche Rummelsberger Radrennen, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Sportverein EKSG Rummelsberg und der Jugendhilfe Rummelsberg, geht am Freitag, den 07. Juni, in die vierte Runde. Der Startschuss fällt ab 14 Uhr. Mitmachen kann jede*r, der*die sich bis zum 04. Juni angemeldet hat. Demnach messen sich in diesem Jahr nicht nur die Jugendlichen aus den verschiedenen Rummelsberger Einrichtungen.
Die knapp 1,5 Kilometer lange Strecke führt vom Jugendhilfezentrum in den Wald und über Stock und Stein zurück und wird je nach Altersklasse (U10 bis U18) mehrmals umrundet. Auf den verschiedenen Untergründen müssen auch technisch anspruchsvollere Abschnitte bewältigt werden. Gegen 17 Uhr soll das Mountainbike-Rennen beendet sein.
Vergangenes Jahr musste das Radrennen wetterbedingt zweimal verschoben werden. Die Hoffnung ist groß, dass es 2024 gleich im ersten Anlauf klappt.
Weitere Informationen zur Anmeldung und dem genauen Zeitplan finden Sie hier.
Rummelsberger Diakonie unterstützt junge Erwachsene auf dem Weg in die Selbständigkeit
Mehr lesenNürnberg – „Ich war sehr überfordert und habe mich bei Themen wie der Wohnungssuche oder Behördengängen allein gefühlt“, sagt der 23-jährige Asef, wenn er zurückblickt. Er ist einer von drei Careleavern, die ihre persönlichen Erfahrungen beim Start in ein eigenständiges Leben schildern. Asef sitzt auf der Bühne im Jugendzentrum Luise in der Nürnberger Südstadt. Hier wurde am Mittwoch, 15. Mai 2024, das Projekt „Powerbank“ der Rummelsberger Diakonie vorgestellt.
Es richtet sich an „Careleaver*innen“, also junge Menschen, die in der stationären Jugendhilfe (z. B. in einer Wohngruppe oder einer Pflegefamilie) wohnen und leben. Im Alter von 18 Jahren müssen sie die Jugendhilfe verlassen. Nach einem ganzen Leben in der Obhut der Jugendhilfe fallen die jungen Erwachsenen mit dem Erreichen der Volljährigkeit aus dem Fürsorge-System. Sie sind von einem Tag auf den anderen auf sich alleine gestellt. „Powerbank“ will diese Versorgungslücke schließen. Seit Mitte 2022 gibt es durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz einen Rechtsanspruch auf weitere Unterstützung über die Volljährigkeit hinaus.
Diakon Werner Pfingstgraef, Regionalleiter der Rummelsberger Jugendhilfe, erklärte bei der Auftaktveranstaltung, dass das Projekt die Möglichkeit biete, sich mit anderen Careleaver*innen niederschwellig auszutauschen oder sich beraten zu lassen. Das Projekt soll junge Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Einen Überblick zu den rechtlichen Grundlagen gab Frank Schmidt, der stellvertretende Leiter des Jugendamts der Stadt Nürnberg.
„Powerbank“ ist ein Angebot für Careleaver*innen, die in Nürnberg und Umgebung leben und zwischen 16 und 27 Jahren alt sind. Unabhängig davon ob sie Fluchterfahrung oder eine Behinderung haben, wie die Projektkoordinatorin Samira Moftakhar erklärte. Das Angebot bietet die Möglichkeit der Peer-to-Peer-, Einzel-, und Gruppenberatung. Unterstützung erhalten die jungen Erwachsenen zudem beim Aufbau einer Regionalgruppe. Die Rummelsberger Diakonie gibt Careleaver*innen bei den Themen Wohnen, Bildung, Ausbildung, Finanzen und rechtlichen Fragen Hilfestellung. Aktion Mensch fördert das Projekt über einen Zeitraum von fünf Jahren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Rummelsberger Diakonie macht sich stark für Kinder und Jugendliche
Mehr lesenRummelsberg – Bewegung an der frischen Luft, dem eigenen Hobby nachgehen und für ausreichend gesunde Ernährung sorgen: Für viele Kinder und Jugendliche, die in den Tagesstätten der Rummelsberger Jugendhilfe betreut werden, ist ein gesundes und aktives Leben leider oft nicht möglich. Denn diese Kinder haben nicht gelernt, wie das geht. Stattdessen haben sie schon früh Ablehnung erfahren, häusliche Gewalt oder Vernachlässigung erlebt. Neben der schulischen und therapeutischen Unterstützung, werden die Kinder und Jugendlichen deshalb auch mit unterschiedlichen Freizeit- und Gruppenangeboten gefördert.
In den Heilpädagogischen Tagesstätten werden Jungs und Mädchen im Alter von 8 und 16 Jahren betreut, die meist aus schwierigen Familienverhältnissen kommen und selbst Probleme in unterschiedlichen Bereichen haben. Vormittags gehen sie in Förderschulen, danach kommen sie in die Tagesstätten. Dort wird gemeinsam gegessen, dann Hausaufgaben gemacht. Anschließend gibt es verschiedene Freizeitangebote. Viele Kinder, die die Tagesstätte besuchen, kommen aus Familien, in der Kochen die Ausnahme ist. Beispielsweise Jonas (Name von der Redaktion geändert), der nach der Schule die Heilpädagogische Tagesstätte in Rummelsberg besucht, spielt zu Hause viel am Computer. Seine Eltern arbeiten beide und es bleibt wenig Zeit für die Kinder. Er und seine Geschwister sind viel alleine in der kleinen Wohnung, in der sie leben. Seit Jonas in die Tagesstätte geht, ist er dort jeden Tag nach den Hausaufgaben mit seinen Freunden draußen. Die Kinder spielen, lachen und toben. Jonas lernt gemeinsam mit den anderen Kindern, wie Gemüse angebaut wird und mittags wird zusammen gekocht.
Gesunde Ernährung ist nicht selbstverständlich
Dass man eine Mahlzeit aus frischen Zutaten gemeinsam zubereitet, ist für Jonas noch ganz ungewohnt. Zu Hause gibt es oft Fertigpizza oder etwas vom Imbiss um die Ecke. Seit er die Tagesstätte besucht, kocht Jonas mit den anderen Jungs jeden Tag ein leckeres Essen – und isst gemeinsam mit ihnen, statt vor dem Fernseher. Kinder und Jugendliche lernen in den Tagesstätten durch verschiedene Projekte, wie sie sich beispielsweise gesund ernähren können oder dass Bewegung im Freien Spaß macht. Doch Hochbeete sind teuer und spezielle, barrierefreie Spielgeräte für abwechslungsreiches Toben im Garten sind oft sehr kostspielig. Mit Hilfe von Spendengeldern werden die abwechslungsreichen Angebote für die Kinder und Jugendlichen oft erst ermöglicht. „Wir sind dankbar, dass wir so tolle Unterstützung erhalten und Spender für die Projekte gewinnen können. Wir sind bei unserer Arbeit auf Spenden angewiesen, um Kindern schon möglichst früh an ein gesundes und aktives Leben heranzuführen,“ erklärt Diakon Andreas Mrotzek, Dienststellenleiter der Rummelsberger Tagesstätten.
Mit einer Spende für den Spendenfonds „Gesund und Aktiv“ tragen Sie dazu bei, dass Kinder wie Jonas optimal gefördert werden. Kinder und Jugendliche, die das Leben noch vor sich haben, können sich dank Ihrer Unterstützung gut entwickeln.
Spendenkonto
Rummelsberger Diakonie e.V.
Evangelische Bank eG
IBAN: DE47 5206 0410 0202 5010 15
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: „Gesund und Aktiv“
Weitere Informationen zu den Spendenprojekten der Rummelsberger Diakonie finden Sie unter www.rummelsberger-diakonie.de/spenden.
Rummelsberger Einrichtung freut sich über Spielzeug
Mehr lesenRummelsberg – Puzzle, Spiele, Kuscheltiere und weitere Sachspenden sind im Saal des Jugendhilfezentrums (JHZ) aufgebaut. Sie sollen Kindern, Jugendlichen und Familien, die von der Rummelsberger Einrichtung betreut werden, zugutekommen.
Hinter der Aktion steht Christoph Schenk, dem es seit vielen Jahren ein persönliches Anliegen ist, Kampagnen wie diese mit weiteren Ehrenamtlichen zu starten und zu helfen, wo es notwendig ist. Der Altdorfer Familienvater und rund 40 weitere Helfer*innen hatten das Spielzeug nach Abschluss der Spielwarenmesse in Nürnberg von Ausstellern eingesammelt. „Alleine hätte ich das nicht geschafft“, betont Christoph Schenk. Für ihn stehe nicht die Größe der Spende im Vordergrund, es gehe ihm vielmehr darum, etwas zu tun.
„Ich sage von Herzen danke an das ganze Team“, freut sich Diakon Peter Barbian, Leiter der Rummelsberger Brüderschaft und Vorstandsmitglied, der zusammen mit Thomas Bärthlein, Regionalleiter der Rummelsberger Dienste für junge Menschen, die Spende entgegennahm.
Die „Rummelsberger Dienste für junge Menschen gGmbH“ (RDJ) unterstützt Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Mit stationären, ambulanten und flexiblen Hilfen erreichen 1.500 Mitarbeitende in ganz Bayern rund 2.500 junge Menschen im Alter von null bis 21 Jahren und deren Familien. Die gemeinnützige Gesellschaft gehört zur Rummelsberger Diakonie e.V., die seit mehr als 130 Jahren Menschen in verschiedenen Lebenslagen begleitet.
Hannewald Stiftung engagiert sich für Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenNürnberg – Viele Kinder im Haus für Kinder Halskekids in Nürnberg sehen das Meer zum ersten Mal, denn sie haben in ihren Familien oft nicht die Möglichkeit in den Urlaub zu fahren. So ist die jährliche Abschlussfahrt der Viertklässler an die Ostsee ein ganz besonderes Highlight. Denn bevor die Kinder die Einrichtung verlassen, welche zum Bereich Kinder und Familien der Rummelsberger Dienste für junge Menschen gehört, findet auch in diesem Jahr eine gemeinsame Ferienfreizeit statt. Die Hannewald Stiftung ermöglicht dank einer großzügigen Spende von 5.000 Euro die neuntägige Ferienfreizeit in den Pfingstferien für die Hort-Kinder der vierten Klasse.
Die Kinder übernachten auf einem Schiff auf der Ostsee vor Rostock. Das Schiff ist als Jugendherberge umgebaut, geschlafen wird in den ehemaligen Kajüten der Matrosen. „Wir freuen uns sehr, den Kindern die Ferienfreizeit zu ermöglichen“, so Tanja Hannewald, Geschäftsführerin der Hannewald Stiftung. „Nicht allen Kindern ist der unbeschwerte Zugang zu solchen Erlebnissen möglich. Wir wollen uns besonders für all diejenigen einsetzen, die es in unserer Gesellschaft nicht so leicht haben“, ergänzt Hannewald. Einzelschicksale begleiten oft die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden im Haus für Kinder. „Viele unserer Kinder leben mit ihren Eltern unter sehr beengten Wohnverhältnissen. Arbeitslosigkeit der Eltern oder fehlender Kontakt zu näheren Verwandten bestimmen häufig den Alltag der Kinder“, berichtet Conny Bayer, Einrichtungsleitung der Kita Halskekids. Die Einrichtung hat es sich zum Ziel gemacht, einer Ungleichbehandlung von Kindern entgegenzuwirken und ihnen so gute Chancen auf Bildung zu ermöglichen.
Für die meisten Kinder ist es der erste Aufenthalt am Meer und sie haben die Möglichkeit in einer besonderen Umgebung Neues auszuprobieren, sich Wissen anzueignen, Spaß zu haben und vor Ort Sand, Meer und Strand kennenzulernen. In dieser einzigartigen Umgebung ist es den Kindern möglich, unvergessliche Tage zu erleben und einfach Kind sein zu dürfen. Die Durchführung der Ferienfreizeiten ist nur durch die Unterstützung von Spender*innen, wie der Hannewald Stiftung möglich.
Koinor-Horst-Müller-Stiftung engagiert sich für Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenFassoldshof – Die Koinor-Horst-Müller-Stiftung unterstützt die Kinder- und Jugendhilfe Oberfranken in Fassoldshof mit einer großzügigen Spende in Höhe von 3000 Euro.
Mit der Spende können die Räumlichkeiten mit neuen Angeboten für die Jugendlichen ausgestattet werden. Die Jugendlichen freuen sich schon auf neue Sportgeräte und eine gemütliche Sitzecke. Die Jugendlichen, die im ambulanten Bereich der Jugendhilfe betreut werden, können von nun an Sport treiben oder ihre Freizeit gemeinsam verbringen.
Stiftungsvorstand Willi Hepp ist es seit vielen Jahren ein großes Anliegen benachteiligte Kindern und Jugendliche zu unterstützen. Diakon Thomas Grämmer, Geschäftsführer der Jugendhilfe, freut sich über die Unterstützung. „Es ist schön, dass ein Bereich bedacht wird, der kaum Spenden erhält und sie so dringend braucht. Ziel ist es, die betreuten Jugendlichen bestmöglich zu unterstützen und ihnen einen Ausgleich zum belastenden und anstrengenden Alltag zu ermöglichen.“
Die Koinor-Horst-Müller-Stiftung wurde im Jahr 2000 von Horst Müller ins Leben gerufen. Er war Inhaber von KOINOR, einem auf Polstermöbel spezialisierten Unternehmen aus dem oberfränkischen Michelau. Mit der Stiftung werden vor allem Projekte für Kinder und Jugendliche in Oberfranken gefördert.
Rummelsberger*innen radelten beim Indoorcycling-Marathon in Feucht
Mehr lesenRummelsberg – Vergangenen Samstag, am 17. Februar 2024, war es wieder soweit: Nach dreijähriger, coronabedingter Unterbrechung hat der „Radlexpress Feucht“ erneut seinen „Indoorcycling-Marathon“ veranstaltet - diesmal in einer Zwölf-Stunden-Version. Von 10 bis 22 Uhr kurbelten und schwitzten die Teilnehmenden auf gut 50 hochwertigen Spinning-Rädern was das Zeug hielt.
Einige Teilnehmer*innen haben sich auf die lange Distanz gewagt und sind zwölf Stunden lang durchgeradelt. Verschiedene Firmen und Vereine hielten ihre Räder als Trainings- oder Teambuildingsmaßnahme über die volle Distanz am Laufen. So auch das „Raumerhaus-Racing-Team“ der Rummelsberger Dienste für junge Menshcen (RDJ gGmbH). Das Team hatte ein Rad für zwölf Stunden fest reserviert und dieses ständig mit einem Fahrer am Laufen gehalten.
Zusätzlich haben die Kinder und Jugendlichen des Raumerhauses, ein bis zwei zusätzliche Räder in Betrieb gehalten, so dass kleine Lücken bei einzelnen Stunden geschlossen werden konnten und die Rummelsberger Farben, auch bei diesem Event gezeigt wurden.
Es herrschte eine schöne Stimmung zwischen den Sportler*innen, den Organisator*innen und denen, die einfach mal vorbeigeschaut haben.
40 Kinder der Ambulanten Erzieherischen Dienste der Rummelsberger Diakonie freuten sich dank der Mitarbeitenden von E-T-A über ein Weihnachtsgeschenk.
Mehr lesenAltdorf – Eine Paar Inlineskates, ein Steckspiel für Kleinkinder oder ein springender Gummiball: Es waren keine komplizierten oder großen Weihnachtswünsche, die auf den Weihnachtsherzen von E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH aus Altdorf standen. Und doch hätten diese Wünsche ohne das Engagement der Mitarbeitenden von E-T-A nicht erfüllt werden können.
Seit vielen Jahren kümmert sich Elvira Röger, Team-Assistentin bei E-T-A um die roten „Weihnachtsherzen“. 240 große, rote Tonkarton-Herzen hat sie an vier soziale Träger verteilt, 40 davon an die Ambulanten Erzieherischen Dienste der Rummelsberger Diakonie im Nürnberger Land. Auf diese Herzen durften Kinder aus Familien in Not ihren sehnlichsten Weihnachtswunsch schreiben oder malen. Anschließend konnten die Mitarbeitenden von E-T-A die Wünsche vom geschmückten Weihnachtsbaum „pflücken“ und dann für eines der Kinder einkaufen und verpacken. „Die Kolleginnen und Kollegen haben die Herzen ganz schnell untereinander verteilt, einige haben keines mehr bekommen und waren dann fast enttäuscht“, beschreibt Elvira Röger das große Engagement.
Markus Allwang, Dienststellenleiter der AED in Altdorf, hat gemeinsam mit seinem Team überlegt, bei welchen der begleiteten Familien die Not am größten ist. „Dass bei einigen Kindern sonst gar kein Weihnachtsgeschenk unter dem Baum liegt, macht mich traurig“, berichtete Markus Allwang bei der Übergabe im Rahmen einer Veranstaltung für neue Mitarbeitende. „Ich danke Ihnen sehr herzlich für die großartige Arbeit, die sie für die Familien und Kinder machen“, sagte Dr. Clifford Sell, Geschäftsführer E-T-A, vor den versammelten Kolleginnen und Kollegen und bedankte sich bei den Mitarbeitenden der Rummelsberger Diakonie.
Nach der Übergabe verteilten die Mitarbeitenden der AED die Geschenke persönlich an die Kinder und Familien. „Es ist so schön, wenn man direkt helfen und ganz gezielt einem Kind eine Freude machen kann“, sagte Elvira Röger.
Festliche Weihnachtsfeier für alleinerziehende, wohnungslose Mütter und ihre Kinder – ein besonderer Gast versüßt Groß und Klein das Fest
Mehr lesenNürnberg – Ein feierliches Festmahl. Da war ein großer Weihnachtswunsch der 16 Mütter im Übergangshaus Mutter und Kind der Rummelsberger Diakonie. In der Einrichtung leben alleinerziehende, wohnungslose Frauen mit ihren Kindern, bis sie wieder auf eigenen Beinen stehen. Zu Gast sein, gemeinsam essen und sich für einen Moment keine Sorgen machen müssen – genau das ermöglichen die Mitarbeiterinnen der Einrichtung gemeinsam mit Spender*innen des Rotary Clubs Nürnberg-Sigena. Das Nürnberger Christkind war der Überraschungsgast der Feier und brachte Geschenke für Mütter und Kinder.
Nürnberger Christkind bringt Geschenke
Es ist 19 Uhr. Die Festgemeinschaft hat bereits gegessen. Plätzchen stehen als Nachtisch auf den geschmückten Tischen. Die Frauen unterhalten sich, die Kinder toben ausgelassen durch den Gemeindesaal, spielen fangen und tanzen. „Wir müssen kurz unterbrechen, da steht noch ein Gast vor der Tür“, sagt Sophie Willoughby, Pädagogische Fachkraft in der Einrichtung, in die Runde. Die Tür geht auf und sofort ist das goldglänzende Gewand des Christkinds zu sehen. Ein kleines Mädchen rennt sofort auf das Christkind zu und stürzt sich in eine herzliche Umarmung.
Es ist das Highlight der Weihnachtsfeier des Mutter-Kind-Hauses der Rummelsberger Diakonie: Das Nürnberger Christkind kommt auf die Bühne, spricht seinen Prolog und verteilt im Anschluss Geschenke an die Kinder und ihre Mütter. Die Kinder strahlen um die Wette, als sie Knete, Puppen und andere Spielsachen auspacken.
Weihnachtswunsch: Festlichkeit und Sorglosigkeit
Weihnachten ist geprägt von Familientraditionen und dem Wunsch nach Harmonie. Für Alleinerziehende kann dies jedoch eine schmerzliche Erinnerung daran sein, dass ihre Kinder momentan in keiner „vollständigen“ Familie aufwachsen. Das Fehlen eine*r Partner*in, der eigenen vier Wände und die dunkle Jahreszeit können Einsamkeit, soziale Isolation und Traurigkeit verstärken.
„Die Weihnachtszeit kann für alleinerziehende, wohnungslose Mütter und ihre Kinder besonders belastend sein“, sagt Sophie Willoughby. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen hat sie das Weihnachtsessen für die Bewohnerinnen der Einrichtung organisiert.
Spende ermöglicht Weihnachtsessen und Geschenke
„In einem ungezwungenen Gespräch mit Klientinnen kam die Frage auf: Wie möchte ich Weihnachten feiern?“, erinnert sich Sophie Willoughby. Die Mütter wünschten sich, ihre Sorgen für einen Moment zu vergessen. Sie wollten sich fein herausputzen, an festlich gedeckten Tischen sitzen und gemeinsam essen. Alleinerziehende verfügen häufig nicht über die finanziellen Ressourcen, ein besonderes Festmahl ausrichten zu können oder kostspielige Geschenke zu besorgen. Doch der Wunsch nach Festlichkeit ist groß.
Mit Tannenzweigen, einem kleinen Weihnachtsbaum, Christbaumkugeln und Kerzen richtete das Team des Mutter-Kind-Hauses den Pfarrsaal festlich her. Möglich ist das dank einer Spende des Rotary Clubs Nürnberg-Sigena. Nur so kann die Einrichtung Essen und Geschenke organisieren. „Wir wollen erreichen, dass sich niemand vergessen fühlt und die Herzen mit Freude und Hoffnung erfüllen“, sagt Sophie Willoughby.
Sonderpädagogisches Förderzentrum der Rummelsberger Diakonie feiert eine besinnliche Adventszeit
Mehr lesenAltdorf– „Wir öffnen die Türen!“ – So eröffnete die Schulleiterin Petra Schön den alljährlichen Adventsbazar am Sonderpädagogischen Förderzentrum (SFZ) in Altdorf am 29. November 2023. Das Kollegium begrüßte die Gäste mit dem Lied „Mach die Türen auf – mach die Herzen weit!“
Neben kreativen Bastelangeboten für die Schüler*innen gab es wieder weihnachtliche Leckereien, die der Elternbeirat anbot. Zum Advent gehören am SFZ Altdorf auch die allwöchentlichen Adventsandachten, die immer montags für die Kinder in der schulvorbereitenden Einrichtung und die Schüler*innen der ersten und zweiten Klassen stattfinden.
Das SFZ betreut Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis etwa 17 Jahren mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen sowie soziale-emotionale Entwicklung.
Lions Hilfswerk Neumarkt unterstützt die Heilpädagogische Tagesstätte der Rummelsberger Diakonie in Neumarkt
Mehr lesenNeumarkt – Das Lions Hilfswerk Neumarkt spendet 1000 Euro an die Heilpädagogische Tagesstätte der Rummelsberger Diakonie und ermöglicht den Kindern vor Ort einen Schwimmkurs. Das Hilfswerk hat neben dem Schwimmkurs noch ein wichtiges Anliegen: Die Selbstwirksamkeit der Kinder stärken.
Dank der großzügigen Spende können alle neun Kinder der Tagesstätte gemeinsam das Schwimmen lernen. In einem eigenen Kompaktkurs in den Faschingsferien und den Sonntagen in Folge erhalten die Kinder Unterricht von einem Schwimmlehrer. „Ohne die Spende hätten wir so einen Kurs nie finanzieren können“, Heike Schmidt-Neumeyer, Bereichsleitung der Jugendhilfestation Neumarkt
Bernhard Hammerbacher, Präsident des Lions Clubs Neumarkt ist es eine Herzensangelegenheit, den Kindern die Schwimmstunden zu ermöglichen: „Schwimmen ist eine Grundkompetenz, die jedes Kind erlernen sollte. Das fördern wir gern.“ Wie bedeutsam die Spende ist musste Günter Vierlinger, Fachkraft in der Tagesstätte im vergangenen Sommer selbst miterleben: „Ich stand im Sommer mit der ganzen Gruppe im Freibad und musste feststellen, dass von den neun Kindern nur zwei ansatzweise schwimmen konnten. Der Ausflug war so eher eine Enttäuschung statt eine Freude für die Kinder.“ So ist die Spende des Lions Hilfswerk Neumarkt eine mehr als gelungene Hilfe dem entgegenzuwirken, damit der Badespaß im nächsten Jahr für alle Kinder möglich ist.
Im Rahmen der Scheckübergabe zeigen zwei der neun Kinder, Farhad und Emily den Gästen die Einrichtung. Emily und Fahrad kommen gerne nach der Schule in die Tagesstätte. „Mein Lieblingsraum ist die Chill-Ecke“, so Farhad. „Meiner der Musikraum“, erklärt Emily den Lions Vorsitzenden.
Die Kinder werden vom Jugendamt zugewiesen. Sie kommen direkt nach der Schule und bleiben den ganzen Nachmittag in der Einrichtung. Auch in den Ferien und an Wochenenden gibt es Angebote für die Familien, Freizeiten und Ausflüge. Die Kinder besuchen die 1.-5. Klasse und sind meist mehrere Jahre in der Heilpädagogischen Tagesstätte.
Das Lions Hilfswerk Neumarkt fördert lokale sowie soziale und kulturelle Projekte in der Region. „Wir sind froh um so einen sinnvollen Spendenzweck hier vor Ort“, so Hammerbacher.