Großzügige Spenden von KOINOR Horst-Müller-Stiftung und Wirth-Stiftung für Sport- und Spielgeräte sowie Musikinstrumente für das private Förderzentrum Fassoldshof der Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenKulmbach/Stadtsteinach – Der Juli war in diesem Jahr ein besonders strahlender Sommermonat für die Kinder am privaten Förderzentrum Fassoldshof der Rummelsberger Diakonie. In dem Förderzentrum in Oberfranken werden Kinder und Jugendliche mit erhöhtem sozial-emotionalen Förderbedarf von der 1. bis zur 9. Klasse in drei Schulen (Grundschule „„Die Kleinen PrinZen“ in Kulmbach, Grundschule „PrinZ“ in Stadtsteinach und Mittelschule Fassoldshof) von sonderpädagogischen Lehrkräften beschult und gefördert.
Bereits am 12. Juli feierten, betanzten und besangen die Schüler*innen der Grundschule „Die Kleinen PrinZen“ des Förderzentrums ihr 10-jähriges Bestehen mit einem bunten und ausgelassenen Fest. Schon wenige Tage später durften sich die Schüler*innen der „Kleinen PrinZen“ und „PrinZ“ über tolle neue Spiele, Spielgeräte für drinnen und draußen und Fördermaterial freuen.
Dank der großzügigen Spenden der KOINOR Horst-Müller-Stiftung und Wirth-Stiftung von je 2.000 Euro konnten bereits zahlreiche Spiele, darunter ein Mini-Billard, ein Musizierkoffer, mehrere interaktive TipToi-Bücher, T-Shirts für den Sportunterricht und Outdoor-Spiele beschafft werden. Zusätzlich wurden von der Spende bereits mehrere schulische Fördermaterialien gekauft. Und das war erst der Anfang. Die Spenden ermöglichen die Anschaffung von weiterem Equipment für Sport, Spiel und Musik. Mit der neuen Ausstattung können die Schüler*innen nach Herzenslust gemeinsam spielen, Sport treiben oder musizieren. „Das fördert das Gemeinschaftsgefühl, aber auch mal den Umgang mit Frust, wenn man verliert und hilft, ein familiäres Umfeld zu schaffen,“ betont Schulleiterin Claudia Bordfeldt bei der Spendenübergabe und bedankt sich ganz herzlich bei den Spender*innen: „Ohne Ihre Stiftungen wäre das nicht möglich gewesen.“
Willi Hepp, Vorstand der KOINOR Horst-Müller-Stiftung sowie Martina und Martin Wirth von der Wirth-Stiftung freuten sich über die wunderbare Begrüßung bei den „Kleinen PrinZen“ und bei „PrinZ“. Die Schüler*innen der „Kleinen PrinZen“ sangen und tanzten für die Spender*innen ihre selbst geschriebene „Kleine PrinZen-Hymne“, die Atmosphäre war ausgelassen und fröhlich.
Glückliche Kinder durften im Anschluss die neu angeschafften Spielsachen und Fördermaterialien begutachten. Anschließend gab es kleine Führungen durch die Grundschule „Die Kleinen PrinZen“ und, nach einem kurzen Stopp im Biergarten, durch die Grundschule „PrinZ“ in Stadtsteinach. „Es war ein runder Tag mit vielen tollen Eindrücken,“ wie alle Spender*innen betonten. Alle drei zeigten sich sichtlich beeindruckt von der pädagogischen Arbeit im Förderzentrum und stellten bereits ihre Hilfe und weitere Spenden in Aussicht. Für einen Besuch an der Mittelschule in Fassoldshof reichte die Zeit leider nicht mehr aus, dieser ist für einen nächsten Termin in Kulmbach geplant.
Großzügige Spende von Uwe Feser-Kinderstiftung an die Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenSchwarzenbruck – Leid lindern und Therapie möglich machen: Die Uwe Feser-Kinderstiftung unterstützt mit 20.000 Euro mehrere Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie. Karl Schulz, Vorstand Dienste nahm die Spende im Namen der Rummelsberger Diakonie entgegen. „Mir ist es eine Herzensangelegenheit, Kindern und Jugendlichen in Not zu helfen und Therapieangebote zu ermöglichen“, betonte Vorstand Uwe Feser bei der symbolischen Scheckübergabe.
Für Automobil-Unternehmer Uwe Feser ist es eine Herzensangelegenheit, mit seiner Kinderfondsstiftung Kindern und Jugendlichen bestmögliche Therapiemöglichkeiten und Lebensperspektiven zu bieten. Daher unterstützt er bereits seit einigen Jahren das diakonische Unternehmen in Rummelsberg. In diesem Fall kommt die großzügige Spende gleich mehreren wichtigen Projekten der Rummelsberger Diakonie zugute: Mit 10.000 Euro unterstützt Feser den Rummelsberger Hilfsfonds. Das Hilfsangebot kommt Menschen zu Gute, die unverschuldet in Not geraten sind. Oftmals sind von diesen Schicksalen Familien und Alleinerziehende betroffen und deren Kinder. Über 5.000 Euro freut sich das Team des Therapiehofs Leila bei Altdorf. Kinder mit und ohne Behinderung können dort während des therapeutischen Reitens ihre Fähigkeiten aktivieren und sich selbstwirksam erleben. Der Pädagogisch-Therapeutische-Intensivbereich PTI wurde mit weiteren 5.000 Euro bezuschusst. „Es ist wichtig Gutes zu tun, Werte zu vermitteln und eine Perspektive für die Zukunft zu geben“; fasste Uwe Feser den Besuch im PTI zusammen. Vorstand Karl Schulz dankte dem Unternehmer und der Stiftung für das andauernde Engagement, wodurch zahlreiche Projekte der Diakonie schon verwirklicht werden konnten.
60 Fahrer*innen am Start – in fünf Rennen Jahrgangsbeste gekürt
Mehr lesenRummelsberg – Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Jugendhilfe Rummelsberg zusammen mit der EKSG Rummelsberg ein Mountainbike-Rennen. In insgesamt fünf verschiedenen Rennen traten Fahrer*innen an, um die jeweils Jahrgangsbesten zu küren. Das Starterfeld kam zum Großteil aus Rummelsberg, aber auch aus Schwarzenbruck, Postbauer-Heng und Nürnberg. Selbst aus Nördlingen reiste ein halbes Dutzend Fahrer*innen an.
Insgesamt gingen 60 Fahrer*innen an den Start. Bei besten Wetterbedingungen verlangte die Strecke den Teilnehmenden alles ab. Der 1,5 Kilometer lange Rundkurs – je nach Altersklasse musste er ein bis fünfmal umrundet werden – führte über Straßen, Forst- und Waldwege, aber auch eine Wiese musste zur Umrundung der Rummelsberger Urkirche passiert werden. Highlight war die Durchquerung des Förderzentrums, bei der der glatte Fliesenboden gemeistert werden musste. Größere Stürze oder Verletzungen gab es keine, die abwechslungsreiche Strecke kam bei allen Beteiligten bestens an.
Packendes Finale bei Rennen der U12
In der jüngsten Altersklasse setzte sich Mia Schöffel durch. Die talentierte Radfahrerin bewältigte die Strecke in 4:47 Minuten. Bei der U14 konnte sich Manolo Klingsporn durchsetzen. Drei Runden in 12:09 Minuten bedeuteten Platz eins im 16-köpfigen Starterfeld. Spannung bis zum Schluss gab es in der U12, in der sich Louis Lorenz nach zwei Runden mit einer Radlänge Vorsprung über die Ziellinie schob.
Besonders erwähnt werden darf die Leistung von Leander Träger, der die ältesten Altersklassen dominierte. Die fünf Runden absolvierte er in 18:13 Minuten. Der Vorjahresbeste Justin Quarg wurde trotz starker Leistung deutlich auf den zweiten Platz verwiesen, erkannte aber neidlos die Dominanz seines Konkurrenten an. Alles in allem war es eine klasse Veranstaltung, die sicher auch nächstes Jahr wieder auf dem Programm stehen wird.
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