Rummelsberger Diakonie lädt zu Christi Himmelfahrt am 18. Mai zum Jahresfest ein
Mehr lesenSchwarzenbruck - Sei es die ambulante Puppenbühne, die sich beim gemeinsamen Schnitzelessen gründete, der Rollstuhlparcours des Berufsbildungswerkes oder die Köstlichkeiten der Street-Food Trucks: Das diesjährige Jahresfest der Rummelsberger Diakonie ist vor allem eines: ein Fest der Generationen.
Das Motto „Generationen“ ist an diesem Tag überall spürbar und beginnt bereits um 10 Uhr mit großem Festgottesdienst im Park. Anschließend lädt das bunte Programm Menschen allen Alters zum Erleben und Mitmachen ein. Die Rhythmen des Jahresfests 2023 liefern unter anderem die Musiker*innen der Sambagruppe VINCIVI, in welcher auch bekannte Gesichter des Auhofs Hilpoltstein ihr musikalisches Können zeigen. VINCIVI feierten vor genau 20 Jahren auf eben jenem Jahresfest ihre Premiere und sind heuer wieder live auf dem gesamten Gelände zu erleben. Geschmackliches Highlight ist auch dieses Jahr der kulinarische Beitrag des Rummelsberger Jugendhilfezentrums. Im Waldseilpark können Menschen jeden Alters auf einer Höhe von ein bis 15 Metern zwischen den Bäumen spannende Übungen und Hindernisse bewältigen – Balancierseile, Brücken, Netze und vieles mehr verbinden die einzelnen Stationen. Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder der beliebte Kinderflohmarkt am Stephanushaus statt. Wer mitmachen möchte, kann sich ganz einfach über Tel.: 09128 50-2439 anmelden. Informationen zum umfangreichen Programm finden Sie auch unter rummelsberger-diakonie.de/jahresfest
Fachkoordination „Netzwerk Fachdienst“ Reinhard März blieb dem Slogan der Rummelsberger Jugendhilfe stets treu
Mehr lesenRummelsberg – Weggefährten, Freunde und Kolleg*innen verabschiedeten sich am vergangenen Donnerstag in feierlicher Runde im Jugendhilfezentrum von ihrem langjährigen Kollegen Reinhard März, der nach über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand geht. Die Herzlichkeit in den Grußworten machte deutlich, dass ein menschlich und fachlich sehr geschätzter Kollege in den Ruhestand geht. Reinhard März bedankte sich für die wertschätzenden Worte und die schöne Feier. „Es hat mir immer Freude gemacht, Verantwortung in der Jugendhilfe im Nürnberger Land zu übernehmen“, betonte der 63-Jährige. Und er wünschte den Kolleg*innen weiterhin ein Händchen im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen.
Diakon Werner Pfingstgräf, einer der längsten Weggefährten von Reinhard März, der damals als Erziehungshelfer tätig war, erinnerte sich an die erste Nachtbereitschaft im August 1980 mit ihm. „24 Kinder und eine hoch trächtige Ziege in einer Nacht voller Gewitter. Das war eine spannende Erfahrung“, berichtete der Regionalleiter der Jugendhilfe Nürnberg und Fürth.
Seine Karriere startete der heutige Fachdienstkoordinator 1979 am Auhof, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hilpoltstein. Nach gut einem Jahr seiner Tätigkeit vor Ort wechselte er in die Jugendhilfe. „Der gelernte Erzieher und Heilpädagoge, ist ein Mann der wenigen Worte, der aber große Spuren hinterlässt“, so die Kolleg*innen. Nicht zuletzt sein großes Engagement für den Pädagogisch Therapeutischen Intensivbereich (PTI) wurde im Rahmen der Verabschiedung immer wieder hervorgehoben.
Werner Panten, Konrektor der Schule für Erziehungshilfe in Rummelsberg, dankte Reinhard März ebenfalls für die gute Zusammenarbeit über viele Jahre. „Reiner du bist eine Institution und der Mensch an unserer Seite. Es war kontrovers mit dir, aber immer im Sinne der Kinder. Wir haben dein offenes Ohr geschätzt und deine offene Hand. Du hast dich immer stark gemacht, für das was möglich war.“
Auch Thomas Bärthlein, Dienststellenleiter der Jugendhilfe Nürnberger Land, der 2008 in der Jugendhilfe begonnen hat, findet schon früh die Spuren von Reinhard März in seinem beruflichen Werdegang. Bärthlein schloss sich den Worten seiner Vorredner*innen an und dankte Reinhard März besonders für die jahrelange Leitung des PTI und dessen Weiterentwicklung. Sechs Jahre führte Reinhard März das Schiff PTI durch größere und kleinere Stürme und wirkte stets stabilisierend auf die Geschehnisse vor Ort ein.
Jennifer Straßburg, aktuelle Leiterin des PTI, überreichte ihm im Namen der Kolleg*innen einen symbolischen Stein mit den Worten: „Du hast den Stein damals ins Rollen gebracht und warst der Fels in der Brandung. Dafür danken wir dir.“ Armin Gembs, als Vertreter der MAV, stellte fest, dass über 40 Dienstjahre schon eine Hausnummer sind. Ebenso wie 136 Einstellungen neuer Mitarbeiter*innen, die März im Laufe dieser Jahre tätigte. „Wenn es den Mitarbeitenden gut geht, kommt es den Kindern zu Gute“, ergänzte der angehende Ruheständler die Worte von Gembs.
Die Nähe zu den Kolleg*innen, insbesondere zu den Fachdiensten, war während der gesamten Verabschiedung spürbar. Und so blieb zum Abschied nur zu sagen: „Mach’s gut Reiner und bleib gesund.“
Rummelsberger Diakonie verlängert 2023 ihr Engagement beim CSD Nürnberg
Mehr lesenRummelsberg – Die Rummelsberger Diakonie steht für Vielfalt und ist gegen Diskriminierung. Alle Menschen sind gleich. „Dass Menschen ohne Angst sich in der Öffentlichkeit bewegen können, sich mit ihrem Wesen und ihrer Art zeigen können, das ist uns ein wichtiges Anliegen. Alle müssen gleichberechtig Leben können!“ so Diakonin Elisabeth Peterhoff, Vorständin der Rummelsberger Diakonie. „Um dies auch öffentlich zu zeigen, engagieren wir uns auch dieses Jahr wieder für Vielfalt und Toleranz beim CSD Nürnberg“.
Dass Vielfalt bereichert, sieht man am Erfolg der Rummelsberger Diakonie. Mit über 360 Einrichtungen und mehr als 13.400 Klient*innen sind die Rummelsberger einer der größten sozialen Träger in Bayern. Dies haben sie vor allem ihren mehr als 6.200 Mitarbeiter*innen zu verdanken. Mitarbeiter*innen aus mehr als 80 Nationen, welche 23 verschiedenen Glaubensrichtungen angehören und natürlich auch verschiedene sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identitäten haben.
Die Teilnahme und Sichtbarkeit am CSD Nürnberg ist nur ein wichtiger Baustein im zweiten Jahr der Vielfalt der Rummelsberger Diakonie. Aktionen und Aufklärungsarbeit zu den Themen Inklusion, Generationenvielfalt sowie „Gegen Rassismus“ sind 2023 Schwerpunkte.
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