Schulstart mal anders am SFZ Altdorf der Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenAltdorf– Unter dem Motto „Positive Kräfte wecken – Schule mal anders“ starteten die Schüler*innen und Lehrkräfte am Sonderpädagogischen Förderzentrum mit vielen verschiedenen sportlichen und kreativen Aktionen das neue Schuljahr. Hintergrund dieses Konzept ist es, gleich zu Schuljahresbeginn die sozialen Fähigkeiten aller Schüler*innen zu fördern, sodass sich ein positives Klassenklima und gutes Schulklima von Beginn an entwickeln kann. „Lernen lebt von einer guten Beziehung zur Lehrkraft. Der Beziehungsaufbau ist das A und O, damit ein Lernender möglichst viel mitnimmt“, sagt die Schulleiterin Petra Schön dazu. „Schule soll Spaß machen!“
Dank der Unterstützung des Fundraising-Teams der Rummelsberger Dienste für Junge Menschen, das für einige Aktionen Spenden zur Verfügung stellte, konnte der „Glas-Stadl“ aus Oberrieden mit circa 50 Kindern der dritten und vierten Jahrgangsstufen fachmännisch Glasanhänger gestalten, die die Schule als Gesamtwerk schmücken werden.
Über 100 Schüler*innen konnten mit Panchoo die Konzentration und die Koordination trainieren. Panchoo begeistert - neben anderen Aktivitäten – sowohl Erwachsene als auch Kinder mit Jonglierkursen.
Die jüngeren Kinder und Schüler*innen verzauberte und bespaßte „ELMERU“ alias Christian Günther-Stengel aus Altdorf mit einem Riesen-Seifenblasen-Spiel. Jede*r durfte selbst große Seifenblasen machen. Es war ein riesen Spaß für „Groß und Klein“. Außerdem gab es einen Hockey-Parcours, Wandertage, Line-Dance, Grillen, Spielplatzbesuche sowie einen Parcour für die ersten und zweiten Klassen, um den Einstieg in das Schul-Alltagsleben zu erleichtern.
Rummelsberger Radrennen auch in der dritten Auflage ein großer Erfolg
Mehr lesenRummelsberg – Dass Fahrradfahren in einer Gruppe große Freude bereitet, bestätigten rund 45 Jugendliche aus den verschiedenen Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie beim alljährlichen Rummelsberger Radrennen - ein Kooperationsprojekt zwischen dem Sportverein EKSG Rummelsberg und der Jugendhilfe Rummelsberg.
Mit dem Startsignal traten die Teilnehmer*innen der Gruppen von U10 bis U18 ordentlich in die Pedale. Die anspruchsvolle Strecke aus Rummelsberger Waldwegen, Straßen, durch das Jugendhilfezentrum, auf Schotter sowie über Wiesen und Acker forderte alle Radler*innen und sorgte für Spannung.
Die U16 gewann Justin Quarg mit einer absoluten Topzeit von 10:20 Minuten für 4,5 Kilometer. Wie schon im Jahr zuvor in der U16 führte Marek Hirsch auch die Rangliste der U18 an, mit einer Zeit von 11:07 Minuten. Besonderes Augenmerk darf auch Jonas Hinel zuteilwerden, der in 07:46 Minuten die beiden Runden in der U14 für sich entscheiden konnte. Die Runde von 1,5 Kilometern bestritt Tristan Stotko in beeindruckenden 04:00 Minuten, Louis Lorenz aus der Gruppe U10 schaffte das sogar in 03:52 Minuten.
Das Radrennen, welches vom Rummelsberger Raumerhaus ausgerichtet wurde, verlief ohne Verletzte und erwies sich in der dritten Auflage erneut als sportliches Highlight. So sind sich alle einig, dass auch im nächsten über „Stock und Stein“ um die Wette gefahren wird.
Platz für 100 Kinder in vier Gruppen auf zwei Etagen
Mehr lesenDer Spatenstich für den Neubau eines viergruppigen Kinderhorts an der Schnaittacher Grundschule in der Erlanger Straße bot eine willkommene Gelegenheit gemeinsam mit allen Beteiligten das Bauvorhaben öffentlich vorzustellen. Das vom Markt Schnaittach und der Rummelsberger Diakonie vorangetriebene Projekt ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Kinderbetreuung in der Marktgemeinde. Bürgermeister Frank Pitterlein erinnerte an die zunächst von Eltern organisierte Mittagsbetreuung. Er freue sich, wie sich Grundschule, Turnhalle und der neue Hort zu einem gemeinsamen Campus zusammenfügen. Auch Stefan Bürner, Leiter der Immobilienabteilung der Rummelsberger Diakonie, berichtete über den Werdegang des Vorhabens: „Die Planungen für den Neubau nahmen vor rund zwei Jahren Gestalt an“. Bürgermeister Pitterlein fragte seinerzeit die Rummelsberger Diakonie an, den neuen Kinderhort zu betreiben. War zunächst nur der Betrieb des Hortes angefragt, wurde man schnell einig, auch den Bau durch die Immobilienabteilung der Rummelsberger Diakonie begleiten zu lassen. Gemeinsam mit den Planern des Hersbrucker Atelier 13 rund um Architekt Norbert Thiel und den ausführenden Firmen entsteht ein Haus für 100 Schulkinder auf zwei Etagen.
Die Rummelsberger Regionalleiterin der Kindertagesangebote Verena Voß berichtete von den Anfängen der Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Schnaittach. Seinerzeit konnte man der Gemeinde spontan helfen, weil ein anderer Träger den bestehenden Hort aufgab. Bürner und sie sind zuversichtlich, dass das Vorhaben bis zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein wird und unter anderen die Schüler*innen der benachbarten Grundschule den Hort beziehen können.
Der Bau wird in massiver Bauweise mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade ausgeführt. Die Energieversorgung erfolgt durch den Anschluss an das Nahwärmenetz der Grundschule. Auf dem Satteldach ist eine PV-Anlage mit 11 kWp geplant. Der Baubeginn erfolgte bereits im Juli 2023. Die Kosten werden bei rund viereinhalb Millionen Euro liegen. Finanziert wird der Bau neben der Marktgemeinde Schnaittach von der Regierung Mittelfranken.
Der neue Kinderhort in Schnaittach ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Kinderbetreuung und zur Förderung der Entwicklung der jungen Generation. Betrieben wird der Kinderhort durch die Rummelsberger Dienste für junge Menschen gGmbH (RDJ). Zur RDJ gehören weitere 26 Kindertagesstätten.
Foto: Dieter Wagner
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