Auf spielerische Weise motorische Fähigkeiten und soziale Kompetenzen weiterentwickeln
Mehr lesenNeumarkt – Die Jugendhilfestation Neumarkt, ein Teil der Rummelsberger Dienste für junge Menschen (RDJ), startet im Januar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Koordinierenden Kinderschutzstellen (kurz KoKi frühe Kindheit) einen neuen Kurs für Kinder aus dem Landkreis Neumarkt. In diesem können die kleinen Teilnehmer*innen auf spielerische Weise ihre motorischen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen weiterentwickeln.
„Kinder in Bewegung“ richtet sich an alle Kinder, die Lust haben, sich mit Gleichaltrigen zu bewegen. Insbesondere geeignet ist die Gruppe für Kinder, die oft unruhig sind, unter Konzentrationsschwierigkeiten leiden, Sprachauffälligkeiten zeigen, Verhaltensschwierigkeiten aufweisen oder wenig Selbstvertrauen haben. Ziel des Kurses ist es, dem Nachwuchs durch verschiedene Bewegungsspiele Spaß an körperlicher Aktivität zu vermitteln und gleichzeitig ihre Teamfähigkeit und ihr Selbstbewusstsein zu fördern.
Heilpädagogin Roxy Leupold und Sozialpädagogin Magdalena Zäuner leiten den Kurs. Beide bringen ihre fachliche Expertise und viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Familien in das Angebot ein.
Der Kurs „Kinder in Bewegung“ für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren beginnt am 8. Januar 2025 und findet außerhalb der Schulferien immer mittwochs von 14.30 bis 16 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Hasenheide statt. Pro Halbjahr gibt es acht bis zehn Termine. Das Angebot ist für die Familien kostenlos und wird über das Netzwerk KoKi – frühe Kindheit finanziert. Anmeldungen sind über die Website des Landkreises Neumarkt möglich. Weitere Informationen finden Sie unter: https://7werke.de/kindergruppe
Neben dem Kurs für Kinder im Grundschulalter gibt es ein Angebot für Kindergartenkinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Start ist im April 2025. Parallel dazu beginnt wieder ein neuer Kurs für Grundschüler*innen.
Anita und Klaus Köhler spenden den Erlös ihrer Stiftung für ein neues Spielhaus in der Krippe Zwergenstübchen der Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenNürnberg – Der Name ist Programm: Bei einem Besuch in der Krippe Zwergenstübchen der Rummelsberger Diakonie brachte das Ehepaar Anita und Klaus Köhler ein großes Geschenk mit: Ein neues Holz-Spielhaus – ein „Zwergenstübchen“ im wahrsten Sinne des Wortes. In Zukunft können sich die 16 Kinder der Krippe in der Nürnberger Südstadt im Freien so richtig austoben. Auch bei nicht idealem Wetter lädt das Spielhaus zum Zeitvertreib im Garten ein
Die Anita und Klaus Köhler Stiftung trägt zur Finanzierung des Spielhauses mit dem Jahreserlös der Stiftung in Höhe von 1.300 Euro bei. Die Einrichtungsleiterin des Zwergenstübchens Sarah Sponsel und Sandra Marquardt, zuständige Bereichsleiterin der Kindertagesstätten, freuen sich über die großzügige Spende. Als kleines Dankeschön überreichen sie dem Ehepaar Köhler ein Kunstwerk der Krippenkinder.
Die Kinderkrippe Zwergenstübchen ist Teil der „Rummelsberger Dienste für junge Menschen gGmbH“ (RDJ). Dieser Teil der Rummelsberger Diakonie unterstützt Kinder und Jugendliche bei ihrem Weg ins Leben. Die gemeinnützige Gesellschaft gehört zur Rummelsberger Diakonie e.V., die seit mehr als 130 Jahren Menschen in verschiedenen Lebenslagen begleitet.
Zum Tag der Regionen kamen mehrere Tausend Besucher*innen nach Reichenschwand
Mehr lesenReichenschwand – Rolli-Parcours, Dosenwerfen, Kinderschminken und jede Menge Infos und selfexperience: Die Rummelsberger Diakonie hat sich am vergangenen Sonntag am Tag der Regionen in Reichenschwand bei Hersbruck mit tollen Aktionen für Jung und Alt präsentiert. Am Sportgelände am Anger hat der größte Arbeitgeber im Nürnberger Land die Besucher*innen auf einem rund 150 Quadratmeter großen Areal begrüßt. Der Rolli-Parcours kam sehr gut bei jungen Gästen und deren Eltern an. „Hier konnten die Besucher*innen erleben, wie herausfordernd es ist, einen Rollstuhl zu fahren und welch große Hürde etwa ein Kopfsteinpflaster darstellt“, informierte Volker Deeg, fachlicher Leiter der Rummelsberger Behindertenhilfe.
Mitarbeiter*innen der Rummelsberger Dienste für junge Menschen haben verschiedene Aktionen für Kinder angeboten. Morgens stand Dosenwerfen und nachmittags Kinderschminken auf dem Programm. Außerdem konnten die Kinder Wolldrachen wickeln und mit nach Hause nehmen. Äste und Wolle kamen aus dem Bestand der inklusiven Streuobstwiese des Fachbereichs Autismus auf dem Campus Haus Weiher in Hersbruck. An einem Infostand erfuhren Interessierte mehr über Wahrnehmungsbesonderheiten von Menschen im Autismus-Spektrum und probierten das Gelernte auch gleich aus. Mit speziellen Handschuhen, die das Tasten erschwerten, durften sie unter einem Tuch Gegenstände finden. Herausfordernd war auch, spiegelverkehrt einen Schmetterling nachspuren.
Wie sich alt werden anfühlt, erfuhren die Besucher*innen beim Stand der Altenhilfe. Mit einem speziellen Anzug, der schwer war und zudem die Bewegung ein stückweit einschränkte, konnten die Probanden erleben, wie die Bewegungsfähigkeit im Alter abnimmt. Mit speziellen Handschuhen wurde zudem ein Tremor, ein Zittern der Hände simuliert. Außerdem konnten sich die Gäste ihren Blutdruck messen lassen.
Viele Besucher*innen kamen auch über die Jobwall zum Rummelsberger Stand. An der großen Pinnwand waren Infos zu offenen Stellen bei den Rummelsbergern im Nürnberger Land ausgehängt. Richtig gut an kam bei den Interessierten an, dass sie am Stand gleich mit Führungskräften über die Jobs sprechen konnten. Das Fazit: „Nächstes Jahr wollen wir wieder dabei sein“, sagte Thomas Bärthlein, Regionalleiter der Jugendhilfe im Nürnberger Land.
Der Tag der Regionen wird vom Landratsamt Nürnberger Land organisiert und findet jedes Jahr an einem anderen Ort im Nürnberger Land statt. Nach Reichenschwand kamen heuer mehrere Tausend Besucher*innen. An Marktständen und bei verschiedensten Mitmachaktionen konnten die Besucher*innen Besonderheiten, Produkte und Menschen aus der Region kennenlernen.
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