Thomas Hinkl, ehemaliger Vorsitzender der Gesamt MAV feierte sein 40-jähriges Dienstjubiläum im kleinen Kreis im Besucherzentrum in Rummelsberg.
Mehr lesenRummelsberg – Es kamen Menschen aus der Mitarbeitervertretung (MAV), langjährige Weggefährt*innen aus dem BBW, der Verwaltung, der Personalabteilung, des Reinigungsdienstes, aus Nürnberg und Rummelsberg zusammen, um mit Thomas Hinkl (65) sein 40-jähriges Dienstjubiläum im Besucherzentrum in Rummelsberg zu feiern. Mit jedem seiner zwölf Gäste verband der Jubilar in seinem Grußwort ein kurze und humorvolle Anekdote und so war die Feier geprägt von schönen Erinnerungen und einem zufriedenen Rückblick auf ein erfolgreiches Berufsleben.
Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger Diakonie, dankte dem Jubilar in seinem Grußwort für die sehr gute, immer kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vor allem in Hinkls Funktion als Vorsitzender der Gesamt-Mitarbeitervertretung (MAV) der Rummelsberger Diakonie hatten beide eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. „Als Geschäftsführer und Vorstand habe ich die Interessen des Unternehmens vertreten und Sie hingegen standen mit der gleichen Leidenschaft für unsere Mitarbeiter*innen ein.“ Schulz würdigte, dass sie es immer geschafft haben, einen gemeinsamen Weg zu finden. „Gemeinsam haben wir Krisen und Probleme gemeistert und konstruktiv die Zukunft der Rummelsberger Diakonie gestaltet“, lobte Schulz.
Thomas Hinkl hat 1978 im Berufsbildungswerk Rummelsberger (BBW) seine Ausbildung zum Erzieher als Berufspraktikant abgeschlossen und anschließend in einer Internatsgruppe gearbeitet, deren Leitung er später auch übernahm. 1992 wurde Thomas Hinkl in die MAV der Jugendhilfe in Rummelsberg gewählt.
Berufsbegleitend studierte er an der evangelischen Hochschule in Nürnberg Sozialpädagogik und wechselte dann als Sozialpädagoge erst als Gruppenmitarbeiter und später als Gruppenleitung in den Pädagogisch-Therapeutischen Intensivbereich (PTI).
Neben dieser Arbeit bildete sich Thomas Hinkl als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut weiter und absolvierte eine Weiterbildung zum Mediator mit den Schwerpunkten Arbeitsrecht und Konfliktlösung zwischen Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber.
„Besonders hervorheben möchte ich nochmals Ihr Engagement für die Rummelsberger Mitarbeiter*innen“, betonte Schulz in seiner Laudatio. Seit 1996 hatte Thomas Hinkl den Vorsitz der Mitarbeitervertretung der Jugendhilfe in Rummelsberg inne. 2004 wurde er Vorsitzender der Gesamt-Mitarbeitervertretung der Rummelsberger Diakonie und 2005 kam dann noch der Posten als Vorsitzende der Gesamt-Mitarbeitervertretung der Rummelsberger Dienste für junge Menschen dazu.
2022 hat Thomas Hinkl die Ämter in der MAV niedergelegt und arbeitet seither als Moderator und Betriebsbeauftragter für Tarifangelegenheiten in der Geschäftsstelle in Rummelsberg. Außerdem gibt er Fortbildungen im Bereich Arbeitsrecht. In Anerkennung seiner geleisteten treuen Dienste überreichte ihm Karl Schulz die Ehrenurkunde des Freistaaats Bayern.
Viel Würdigung erfuhr Hinkl auch von seinem Nachfolger als Vorsitzender der Gesamt-MAV Stefan Eisele, der Mitte des vergangenen Jahres in das Amt gewählt wurde: „Ich bin dankbar, dass ich als neuer Vorsitzender noch Rat bei meinem Vorgänger einholen konnte. Thomas Hinkl ist mein Vorbild und ich frage mich noch häufig, wie hätte es der Thomas jetzt gemacht.“
Thomas Hinkl bedankte sich bei den Kolleg*innen für die gute Zusammenarbeit. „Bei meinen 40 Jahren bei der Rummelsberger Diakonie habe ich genug für zwei Leben erlebt“, sagte der 65-Jährige. Im Rahmen seiner Arbeit in der Mitarbeitervertretung hat er allerdings auch andere Sozialunternehmen kennengelernt. Als Vorstandsmitglied des Verbands kirchlicher Mitarbeiter*innen (VKM) Bayern und von dort in die Arbeitsrechtliche Kommission (ARK) der Diakonie in Bayern und seit 2005 auch in die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Deutschland entsandt, gewann er Einblick in viele kleinere und auch größere Träger. Sein Fazit: „Die Rummelsberger Diakonie ist einer der fortschrittlichsten Träger in Bayern. Ich bin stolz, Rummelsberger zu sein.“
Schulstart mal anders am SFZ Altdorf der Rummelsberger Diakonie
Mehr lesenAltdorf– Unter dem Motto „Positive Kräfte wecken – Schule mal anders“ starteten die Schüler*innen und Lehrkräfte am Sonderpädagogischen Förderzentrum mit vielen verschiedenen sportlichen und kreativen Aktionen das neue Schuljahr. Hintergrund dieses Konzept ist es, gleich zu Schuljahresbeginn die sozialen Fähigkeiten aller Schüler*innen zu fördern, sodass sich ein positives Klassenklima und gutes Schulklima von Beginn an entwickeln kann. „Lernen lebt von einer guten Beziehung zur Lehrkraft. Der Beziehungsaufbau ist das A und O, damit ein Lernender möglichst viel mitnimmt“, sagt die Schulleiterin Petra Schön dazu. „Schule soll Spaß machen!“
Dank der Unterstützung des Fundraising-Teams der Rummelsberger Dienste für Junge Menschen, das für einige Aktionen Spenden zur Verfügung stellte, konnte der „Glas-Stadl“ aus Oberrieden mit circa 50 Kindern der dritten und vierten Jahrgangsstufen fachmännisch Glasanhänger gestalten, die die Schule als Gesamtwerk schmücken werden.
Über 100 Schüler*innen konnten mit Panchoo die Konzentration und die Koordination trainieren. Panchoo begeistert - neben anderen Aktivitäten – sowohl Erwachsene als auch Kinder mit Jonglierkursen.
Die jüngeren Kinder und Schüler*innen verzauberte und bespaßte „ELMERU“ alias Christian Günther-Stengel aus Altdorf mit einem Riesen-Seifenblasen-Spiel. Jede*r durfte selbst große Seifenblasen machen. Es war ein riesen Spaß für „Groß und Klein“. Außerdem gab es einen Hockey-Parcours, Wandertage, Line-Dance, Grillen, Spielplatzbesuche sowie einen Parcour für die ersten und zweiten Klassen, um den Einstieg in das Schul-Alltagsleben zu erleichtern.
Rummelsberger Radrennen auch in der dritten Auflage ein großer Erfolg
Mehr lesenRummelsberg – Dass Fahrradfahren in einer Gruppe große Freude bereitet, bestätigten rund 45 Jugendliche aus den verschiedenen Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie beim alljährlichen Rummelsberger Radrennen - ein Kooperationsprojekt zwischen dem Sportverein EKSG Rummelsberg und der Jugendhilfe Rummelsberg.
Mit dem Startsignal traten die Teilnehmer*innen der Gruppen von U10 bis U18 ordentlich in die Pedale. Die anspruchsvolle Strecke aus Rummelsberger Waldwegen, Straßen, durch das Jugendhilfezentrum, auf Schotter sowie über Wiesen und Acker forderte alle Radler*innen und sorgte für Spannung.
Die U16 gewann Justin Quarg mit einer absoluten Topzeit von 10:20 Minuten für 4,5 Kilometer. Wie schon im Jahr zuvor in der U16 führte Marek Hirsch auch die Rangliste der U18 an, mit einer Zeit von 11:07 Minuten. Besonderes Augenmerk darf auch Jonas Hinel zuteilwerden, der in 07:46 Minuten die beiden Runden in der U14 für sich entscheiden konnte. Die Runde von 1,5 Kilometern bestritt Tristan Stotko in beeindruckenden 04:00 Minuten, Louis Lorenz aus der Gruppe U10 schaffte das sogar in 03:52 Minuten.
Das Radrennen, welches vom Rummelsberger Raumerhaus ausgerichtet wurde, verlief ohne Verletzte und erwies sich in der dritten Auflage erneut als sportliches Highlight. So sind sich alle einig, dass auch im nächsten über „Stock und Stein“ um die Wette gefahren wird.
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