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Schirmherren

Heikko Deutschmann - Schirmherr der Aktion Schutzbengel

"Ich sehe es als selbstverständliche Pflicht jedes Erwachsenen an, sich für junge Menschen einzusetzen und für gute Startbedingungen in das Leben zu sorgen."

Heikko Deutschmann wurde 1962 in Innsbruck geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule der Künste Schauspiel und besuchte die Drehbuchakademie der DFFB. Noch während seines Studiums erhielt er an der Berliner Schaubühne unter Peter Stein sein erstes Engagement. Seine nächsten Wirkungsstätten waren das Hamburger Thalia Theater und das Schauspielhaus Köln. Heikko Deutschmann arbeitete mit Regisseuren wie Peter Stein, Jürgen Flimm, Robert Wilson, Michael Bogdanov, Ruth Berghaus, Werner Schroeter, Jürgen Gosch und Alexander Lang zusammen. 1993 spielte Heikko Deutschmann unter der Regie von Torsten Fischer am Schauspielhaus Köln in Racines „Phaedra“ die Rolle des Hippolyte.

Seine Film- und Fernsehkarriere startete Heikko Deutschmann parallel zu seinen Bühnenengagements. Den Auftakt machte 1985 „Walkman Blues“ (Regie: Alfred Behrens). Es folgen zahlreiche Fernseh- und Kinoproduktionen, wie die Satiren „Rotwang muß weg“ und„Planet der Kannibalen“ unter der Regie von Hans-Christoph Blumenberg, der Polit-Thriller „Der demokratische Terrorist“ (Regie: Pelle Berglund) und die dreiteilige Literaturverfilmung „Der Laden“ (Regie: Jo Baier), die 1999 mit dem Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet wird.

Immer wieder steht er für Produktionen unter der Regie von Peter Patzak vor der Kamera: „Sweet little Sixteen“ (1999), „Die Entführung“ (1999) sowie „Sternzeichen“ (2003). Außerdem für Produktionen von Thomas Berger („Ein unmöglicher Mann“, „Operation Rubikon“) und Diethard Klante („Nicht ohne Dich“ und „Hannas Baby“). Heikko Deutschmann übernimmt Gastrollen in den Krimi-Reihen „Der letzte Zeuge“, „Rosa Roth“, „Ein starkes Team“, „Doppelter Einsatz“ und „Tatort“. Von 2008 bis 2010 war er in der Kinderserie "Tiere bis unters Dach" zu sehen.

Er beeindruckt 2005 in der preisgekrönten ARDProduktion „In Sachen Kaminski“ (Regie: Stefan Wagner) ebenso wie 2011 in dem ZDFZweiteiler „Schicksalsjahre“ (Regie: Miguel Alexandre). Darüber hinaus nimmt der Schauspieler auch Hörbücher, wie „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“, „Schiller-Balladen“, „Geschichten aus 1001 Nacht“, „Der Blick aus meinem Fenster“, „Rot und Schwarz“, „G.B.- Das obszöne Werk“, „Hundsköpfe“, „Unruhezone“, „Der Schneemann“ und „Gomorrha“ auf, sowie für die Brigitte Hörbuch-Edition „Starke Stimmen“, „Reise im Mondlicht“.

Volker Heißmann - Schirmherr der Aktion Schutzbengel in Fürth

"Ich hatte ein glückliche Kindheit in Fürth. Das gleiche wünsche ich mir für alle Kinder und Jugendlichen in meiner Heimatstadt. Deshalb engagiere ich mich als Fürther Glücksbengel."

Volker Heißmann, geboren am 10. März 1969, ist Komödiant mit Leib und Seele. Der Fürther steht seit seinem fünften Lebensjahr auf der Bühne. Schon in der Schulzeit spielte er selbst geschriebene Sketche und trat damit für kleinere Gagen auf.

Nach einer abgeschlossenen Lehre als Hotelkaufmann zog es Heißmann zum Theater zurück. Anfang der 1990er-Jahre gründete er mit Martin Rassau die „Kleine Komödie Nürnberg“, die zunächst im Lokal „Mautkeller“ beheimatet war. Wegen des wachsenden Erfolges bezogen beide 1993 ein eigenes Haus im Nürnberger Stadtpark. Den Durchbruch schafften Heißmann & Rassau 1997 in der TV-Sendung „Fastnacht in Franken“ als sich über alltägliche Unwägbarkeiten lustig machende Witwen „Waltraud und Mariechen“. In dieser Rolle sind beide auch regelmäßig in der ARD-Show „Musikantenstadl“ zu sehen. 1998 folgte der Umbau des historischen Berolzheimerianums in Fürth zur neu gegründeten „Comödie Fürth“. Heißmann erfüllte sich damit einen lange gehegten Traum, denn er hatte bereits als Jugendlicher das Haus zwei Wochen lang angemietet und auf eigene Initiative bespielt.  Seitdem entwickelte sich die Comödie Fürth zu Bayerns erfolgreichstem Privattheater. Heißmann fungiert als einer von vier geschäftsführenden Gesellschaftern.

Volker Heißmann feiert überdies seit vielen Jahren große Erfolge in auf ihn zugeschnittenen Solo-Programmen, in denen er als klassischer Entertainer im Stile von Frank Sinatra oder Peter Alexander mit Sketchen, Evergreens und Stücken aus Musicals und Operetten auftritt. Außerdem inszeniert er als Regisseur Bühnenstücke, spielt regelmäßig Gastrollen als Schauspieler und Sänger am Staatstheater Nürnberg und tritt im Bayerischen Fernsehen als Moderator auf. Privat engagiert sich Heißmann vor allem für christliche Belange und ist Und ist Kirchenvorstand seiner Heimatgemeinde St. Paul. 2007 erhielt er von seiner Heimatstadt Fürth für sein vielseitiges gesellschaftliches Engagement die Goldene Bürgermedaille.